Laut dem offiziellen Call of Duty-Twitter-Account hat RICOCHET Anti-Cheat 48.000 Accounts in Call of Duty: Vanguard und Warzone Pacific gesperrt. Die Banns fanden am 21. Dezember statt. Dies ist die erste große Bannwelle, seit Warzone Pacific den Kernel-Level-Treiber auf den Systemen der PC-Spieler installiert hat. Der Kernel-Level-Treiber ist ein integraler Bestandteil von RICOCHET, um sicherzustellen, dass Cheater auf der Hardware-Ebene erwischt werden.

twitter.com/CallofDuty/status/1473746439553617923?s=20

Für Vanguard gibt es noch keinen Treiber, aber es scheint, dass RICOCHET es auch ohne ihn schafft, Cheater zu sperren. Anfang dieser Woche tauchten gehackte Lobbys auf, die Spielern eine Maximalwaffe geben, wenn sie einen Kill mit einer beliebigen Waffe erzielen. Es gibt keine Berichte darüber, ob diese Verbotswelle das Auftauchen der gehackten Lobbys gestoppt hat.

Es scheint jedoch, dass RICOCHET eine große Anzahl von Cheatern bannt. Sowohl in Warzone Pacific als auch in Vanguard ist das Cheaten deutlich weniger geworden, seit die Software Anfang Dezember in Betrieb genommen wurde. Zwar tauchen immer noch Cheater in den Lobbys auf, aber die Anti-Cheat-Software arbeitet eindeutig daran, dies zu beheben.

RICOCHET STOPPT CHEATER VORERST!

Die einzige Frage, die sich bei der RICOCHET-Software noch stellt, ist, ob sie die Cheater weiterhin aufhalten kann. Betrügerische Websites arbeiten zweifellos daran, Wege zu finden, um den Kernel-Level-Treiber zu umgehen. Obwohl einige Websites nach dem Erhalt von Unterlassungserklärungen von Activision geschlossen werden mussten, sind immer noch zahlreiche beliebte Websites in Betrieb.

Die größte Aufgabe von RICOCHET ist es, sicherzustellen, dass es alle Arten von Cheats abfangen kann, die in Warzone Pacific und Vanguard eindringen. Bisher sieht es so aus, als ob die Software dieser Aufgabe gewachsen ist. Das Cheaten in Vanguard sollte sich ebenfalls verbessern, sobald es irgendwann im Jahr 2022 seinen eigenen Kernel-Level-Treiber erhält.