Battlefield 2042: Neuer leitender Entwickler reagiert auf Spieler Feedback und verspricht Verbesserung



Es ist nicht zu leugnen, dass Battlefield 2042 vor allem für einige langjährige Fans des Franchise eine herbe Enttäuschung war. Angesichts dieser halbgaren Veröffentlichung des Spiels kündigte EA gegen Ende des letzten Jahres bereits eine Umstrukturierung der Teams an und sprach gleichzeitig über die Erschaffung eines „vernetzten Battlefield Universums“, in dem man auch Battlefield 2042 mit neuen Inhalten und Optionen für Gamer erweitern wird.

Eine der Neueinstellungen ist der Branchenveteran Marcus Lehto, welcher einer der führenden Köpfe des Halo-Universums war. Er hat nun offener über seine Pläne zur Verbesserung von Battlefield 2042 gesprochen und auf Spielerbeschwerden reagiert. Lehto kam im Oktober 2021 zu EA, um die Rolle des Narrative Director für Battlefield zu übernehmen und gründete ein völlig neues Studio, welches die Entwicklung von BF2042 unterstützen wird.

Kürzlich twitterte ein Spieler Lehto an und fragte nach, warum EA sein geliebtes Battlefield Franchise in etwas verwandelt hat, was nichts mit Battlefield zu tun hat. Marcus antwortete auf diesen Tweet und will die Antwort auf die Frage derzeit selber herausfinden und anschließend gezielt die Schwachstellen angehen. Dass es Zeit braucht und keine leichte Aufgabe ist, gibt Letho aber ebenso bekannt.

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Die konkreten Pläne des neuen Studios für Battlefield 2042, welches in Seattle beherbergt ist, sind noch unter Verschluss, aber Lehto sagte, er habe sich die Ideen und Wünsche der Spielerbasis „laut und deutlich“ angehört und darum gebeten mehr Feedback an ihn zu senden.

Ob das Feedback aber bereits zum Start der ersten Season, die vermutlich im März 2022 starten wird, umgesetzt werden kann, bleibt abzuwarten. Bisher gab es von DICE keine Anzeichen dafür, dass man die Arbeiten wieder aufgenommen hat. Vermutlich wird dies ab der kommenden Woche der Fall sein. Mit einem ersten Update im Jahr 2022 ist eventuell gegen Mitte bis Ende Januar zu rechnen.


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Battlefield 2042: Spieler beschweren sich über grundlose dauerhafte Sperren

Die lange Reihe von Beschwerden zu Battlefield 2042 geht weiter. Aktuell behaupten nämlich vermehrt Spieler, dass ihre Konten ohne Grund dauerhaft gesperrt werden. Berichtet hat über die verbindliche Banwelle der renommierte Gaming-Insider und -Reporter Tom Henderson, welcher schon oft eine gute Quelle für Leaks und Insider-Informationen zu Battlefield 2042 war und kürzlich detailliert über die Entwicklung von Battlefield 2042 sprach, dabei viele interessante Informationen preisgegeben hat und erklärt hat warum Battlefield 2042 so ist wie es ist.


Zu den Bans gibt Henderson auf Twitter bekannt, dass ihn vermehrt Spieler kontaktiert haben, deren Spielkonto gesperrt worden sei. Von EA oder DICE gab es zu den Account-Sperren bisher kein Feedback. Die in Battlefield 2042 verwendete Easy Anti Cheat Software ist aber auch unter anderem dafür bekannt, dass Spieler wegen Standardsoftware oder ASCII Zeichen im Windows-Benutzernamen eine Sperre kassieren konnten.

Zum aktuellen Vorfall scheint sich abzuzeichnen, dass Spieler mit Applikationen, wie dem Corsair ICU oder Razer Synapse, gesperrt wurden. Ebenfalls wären Account Sperren möglich, wenn Spieler die spezielle Taktik im Durchbruch-Spielmodus genutzt haben, um gegen Bots zu kämpfen, um diese in großen Mengen abzufarmen.


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